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Mittwoch, 13. Oktober 2004
Abschlußschwäche.
Immer und immer wieder tappe ich in die gleichen Fußangeln. Meine Abschlußschwäche ist wirklich grandios. Solange ein Projekt neu ist, ist die Motivation riesig. Ich bin eine Pioniersnatur. Ein Mann für's Grobe. Einer, der Systeme entwirft, der aber dann das Interesse verliert, wenn der "Proof of Concept" durch ist und der erste Prototyp funktioniert. Finetuning? Fehlanzeige. Sich um "lästige" Details kümmern, die eigentlich nur stupide Arbeit sind? Genauso: Fehlanzeige.
Ich wollte mein "Atem" wäre etwas länger. Nicht viel, ein wenig würde schon reichen. Doch irgendwie schaffe ich es nicht. Das Schizophrene daran ist, das ich im Grunde auch Perfektionist bin. Und diese zwei Seelen, der Perfektonist und der Pionier, streiten in einem fort.
Mach das endlich fertig.
Keine Zeit es gibt Wichtigeres zu tun.
Blödsinn, da ist nichts Wichtigeres. Mach es.
Ich mag aber nicht. Das ist langweilig.
Faule ....
An dieser Stelle blenden wir uns aus jugendschutzrechtlichen Gründen aus dieser Diskussion aus.
Da wären noch allerlei Kleinigkeiten an meiner Website insbesondere am Photoblog zum fertig programmieren. Im Kopf ist es fertig. Schon längst. Ich weiß, wie ich es haben möchte und ich weiß wie ich es umsetzen kann. Doch die Motivation fehlt.
Ich wollte mein "Atem" wäre etwas länger. Nicht viel, ein wenig würde schon reichen. Doch irgendwie schaffe ich es nicht. Das Schizophrene daran ist, das ich im Grunde auch Perfektionist bin. Und diese zwei Seelen, der Perfektonist und der Pionier, streiten in einem fort.
Mach das endlich fertig.
Keine Zeit es gibt Wichtigeres zu tun.
Blödsinn, da ist nichts Wichtigeres. Mach es.
Ich mag aber nicht. Das ist langweilig.
Faule ....
An dieser Stelle blenden wir uns aus jugendschutzrechtlichen Gründen aus dieser Diskussion aus.
Da wären noch allerlei Kleinigkeiten an meiner Website insbesondere am Photoblog zum fertig programmieren. Im Kopf ist es fertig. Schon längst. Ich weiß, wie ich es haben möchte und ich weiß wie ich es umsetzen kann. Doch die Motivation fehlt.
Dienstag, 12. Oktober 2004
Nein.
Es gibt hier keine "Wallpapers" von Frauen, Schmutzfink Du.
Webdesign.
Webdesign ist wirklich eine Sch***-Angelegenheit. Egal wieviel Ahnung Du hast, die Browserhersteller machen Dir regelmäßig einen Strich durch die Rechnung. Nun wo der Internet-Explorer halbwegs mit CSS1/CSS2 umgehen kann, spukt Firefox 1.0RC regelmäßig Müll aus. Und dabei wollte ich doch "nur" die History als eigenständigen Block zum An- und Ausschalten. Das funktioniert zwar jetzt (siehe Links oben unterhalb des Blognamens), aber fragt nicht wieviele Nerven das gekostet hat.
Weil's mir gerade auffällt: das verwendetete Feature von CSS2 ist eine sehr "linke" Angelegenheit. Eigentlich verhält es sich wie ein Popup, ist aber doch kein Popup. Somit spricht auch darauf kein Popup-Blocker an. Böse, böse.
Weil's mir gerade auffällt: das verwendetete Feature von CSS2 ist eine sehr "linke" Angelegenheit. Eigentlich verhält es sich wie ein Popup, ist aber doch kein Popup. Somit spricht auch darauf kein Popup-Blocker an. Böse, böse.
Binsenweisheit.
Ich hab einen Hau weg und fühle mich beim Ausleben wohl.
Ein Satz aus einer Mail, der mich lächelt läßt, nicht ob der oberflächlich betrachteten Schlichtheit seines Sinns, sondern wegen seiner Fähigkeit, mich (und jemand anderen) mir selbst zu erklären. Ja. Je weniger ich mir gestatte, "mich" selbst auszuleben und je mehr mein Kopf das Zepter der Vernunft schwingt, umso mehr verliere ich den Kontakt zu den Farben. Das Leben ist schwarz/weiß. Anders kann ich es in dem Moment nicht wahrnehmen und es ist völlig ohne Belang, ob dieses Sein des Lebens nun nur mich selbst und meine Wahrnehmung betrifft oder ob es wirklich ein absolutes Schwarz/Weiß-Sein ist. Es macht keinen Unterschied, ob auch alle anderen es wahrnehmen können. Mein Fenster verliert hin und wieder die Farben. Es ist ein altes Fenster. Da passiert das manchmal.
Ein Satz aus einer Mail, der mich lächelt läßt, nicht ob der oberflächlich betrachteten Schlichtheit seines Sinns, sondern wegen seiner Fähigkeit, mich (und jemand anderen) mir selbst zu erklären. Ja. Je weniger ich mir gestatte, "mich" selbst auszuleben und je mehr mein Kopf das Zepter der Vernunft schwingt, umso mehr verliere ich den Kontakt zu den Farben. Das Leben ist schwarz/weiß. Anders kann ich es in dem Moment nicht wahrnehmen und es ist völlig ohne Belang, ob dieses Sein des Lebens nun nur mich selbst und meine Wahrnehmung betrifft oder ob es wirklich ein absolutes Schwarz/Weiß-Sein ist. Es macht keinen Unterschied, ob auch alle anderen es wahrnehmen können. Mein Fenster verliert hin und wieder die Farben. Es ist ein altes Fenster. Da passiert das manchmal.
Simon says.
Da ist nichts außer mir selbst, außer meiner Fähigkeit mir selbst unüberwindlich im Weg zu stehen. Keiner kann das besser. Keiner ist so unerbittlich. Verdammt. Es fehlt nichts und hin und wieder spüre ich die Existenz all der Möglichkeiten. Kein Kämpfen darum, einfach nur "Ja" sagen. Einen kleinen Schritt tun. Ein Händeschütteln. Vielleicht ein Lächeln. Aber vor allem eins: annehmen können.
Wenn ich gegen mich kämpfe, verliere ich in jedem Fall. Sagt der Pessimist.
Wenn ich gegen mich kämpfe, verliere ich in jedem Fall. Sagt der Pessimist.
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