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Dienstag, 21. Dezember 2004
Bilder.
Letzte Woche dachte ich ewig lange darüber nach, welche Bilder ich in den Feiertagen für mein Photoblog verwenden werde. Und was kam dabei raus? Nichts. Also nichts, außer Frust keine passenden Bilder zu finden bzw. zu haben.

Über solche Dinge sollte man nicht nachdenken. Solche Dinge lösen sich ganz von selbst aus dem Bauch raus. Wenn ich mir jetzt die Bilder der nächsten paar Tage in der Queue anschaue (also die bis zum 26.12. von heute 0:00 an), dann bin ich zufrieden. Ach was zufrieden, viel mehr. Ein gutes Gefühl.
Von demian um 23:07h| 7 Kommentare |comment

 
Was ist denn das?
Irgendetwas sehr Seltsames geht vor, aber ich kann mir nicht erklären, was das ist. Scheinbar existiert für alle Blogger.de-Blogs eine Art "Spiegel-Blog", nämlich auf http://www.einblog.de, also zum Beispiel für mein Blog ist das "Spiegelblog" unter http://demian.einblog.de zu finden. Nun sind das aber nicht einfache Kopien oder eine Art Domain-Name-Mapping auf die gleiche IP, nein. Die Blogs dort sind vom Inhalt her exakt 14 Tage im Rückstand.

Seltsam. Seltam.
Von demian um 22:27h| 9 Kommentare |comment

 
Drei Farben. Weiß.
Wie immer berührend. Die Sehnsucht, die uns treibt. Der Tod und das Leben und die Kehrtwendungen dazwischen. 180 Grad. Da, wo Du glaubst alles begriffen zu haben. Die Naivität und das Glücklichsein. Für eine Nacht oder einen einzigen Moment.

Im letzten Augenblick versagend mit der Flasche in der Hand in der U-Bahn. Ein Fremder unter Fremden, dem der Fremde hilft und Hoffnung gibt. Der Anruf in der Nacht zerstört den Rest an Mut und lang danach in einer anderen Stadt der Satz: "Du schriest lauter als am Telefon."
Von demian um 22:00h| 0 Kommentare |comment

 
Quote of the Day / Sehnsucht.
Sehnsucht ist das, was uns treibt. Zueinander und auch auseinander.

- evasive
Von demian um 21:41h| 0 Kommentare |comment

 
Häßlich.
Häßlich, was Goooogle da manchmal ungewollt ans Licht befördert. Und noch häßlich ist das Goooogle-Cache. Viel zu viele Worte, die ich nicht lesen wollte. Aber klar: verschiebst Du Deinen Standpunkt nur marginal, wird aus gut schlecht und aus sensibel unsensibel.
Von demian um 17:12h| 4 Kommentare |comment

 
Fast.
Wenn jetzt schon das Kultusministerium vorbeischaut, dann habe ich es bald geschafft.
Von demian um 14:37h| 0 Kommentare |comment

 
Montag, 20. Dezember 2004
The End is near.
Rundum wird resümiert. Auf den ersten Blick ist es verlockend. Ein Liste, ein paar Fragen, ein paar Antworten. Vielleicht so wie bei Fräulein Ella. Oder eine eigene Liste. Eigentlich egal. Also dann, erstmal eine "gebrauchte" Liste. Sieht nach weniger Aufwand aus.

Seit ich den Titel des Eintrags niedergeschrieben habe, schwirrt Sinatra's "My Way" in meinem Kopf herum. Konzentration war gestern und die Fragen respektive meine Antworten darauf sind deprimierend. Zu Sinatra's Song gesellt sich nun noch "100 Jahre sind ein Tag". Die Musik im Kopf ist laut. Ich will keine Fragen mehr beantworten.

Die Vergangenheit ist Vergangenheit, was zählt liegt in der anderen Richtung. Ich versuche es mir einzureden und Resümieren ist ja sowieso irgendwie blöd, aber: was macht denn 2005 so anders? Oder besser: was wird es anders machen? Der Lottogewinn (entweder monetär oder emotional)? Ach, komm. Das Du die Fragen nicht beantwortest, ist feig. Ja, einfach nur feig. Du weißt es genau. 2004 war gar nicht so schlecht, wie Du es Dir manchmal einzureden versuchst. Es war durchwachsen. Okay. Aber so sind doch alle Jahre, alle Monate, alle Wochen und Du brauchst das auch so.

Vielleicht nur einen einzigen Satz als Resümee. Einen einzelnen Satz, der so alt ist, das ich nicht mehr weiß, woher ich ihn kenne. Wann immer ich diesen Satz denke, muß ich zwangsläufig lächeln, denn er stimmt so 100-prozentig und auch so 100-prozentig nicht und ich mag das, was er impliziert: wenn alles aus ist, dann ist es sowieso egal was Du tust. Ein Gedanke, der Dich von allen Zwängen in Nullkommanichts befreit.

"Aus is und goa is und gwiss is das wohr is und schod is um mi, wei i übrig bliebm bi"
Von demian um 18:21h| 3 Kommentare |comment

 
Also das mit der Kaffeekränzchen-Partei.
Also das mit der Kaffeekränzchen-Partei hört sich ja gar nicht so schlecht an.

Ich hätte aber lieber Cognac und eine Cohiba (oder eine Romeo y Julieta). Und da mir rosa Tüll auch nicht steht, habe ich mich somit selbstdisqualifiziert. Das Leben ist manchmal schrecklich ungerecht.


Nachtrag: Wobei - die nehmen auch Zwangsneurotiker ... hmmm ...
Von demian um 16:37h| 3 Kommentare |comment

 
Und wenn.
Und wenn ich etwas gar nicht mag, dann sind das Blogs, die mir-nix-dir-nix verschwinden. Ich bin ein Gewohnheitstier. Ich mag das nicht.
Von demian um 01:54h| 2 Kommentare |comment

 
Das mit den felsenfesten Vorsätzen.
Wenn Du Dir vornimmst, nur auf einen Sprung zur Firmenweihnachtsfeier vorbeizuschauen, wenn Du Dir das also ganz, ganz, ganz fest vornimmst, dann klappt das auch. Man ist schließlich erwachsen und diszipliniert. Mit der Aussicht am Samstag Morgen mit dem Zug nach Linz zu fahren, war mein Vorsatz bezüglich Weihnachtsfeier natürlich felsenfest. Kopfschmerzen und Zugfahren sind und waren schon immer Todfeinde.

18 Uhr ging die Feier irgendwo im Niemandsland weit außerhalb von Graz los. Um 24 Uhr war ich - schon leicht "illuminiert" - noch immer dort. Um 2 Uhr ebenfalls. So um 3 Uhr ging es dann vom Land retour in die Stadt und - klarerweise - noch auf ein Abschlußgetränk. Es dürfte so gegen 7 Uhr gewesen sein, als ich endlich mein Bett fand.

Das Aufwachen so gegen Mittag war furchtbar. Die natürlich sehr verspätete Zugfahrt gleich noch ein wenig mehr. Nie wieder Alkohol war die Tagesparole. Mal sehen, ob sich dieser schöne Vorsatz ins neue Jahr hinüberretten läßt. Doch ich befürchte, das der Speichervorgang ins Langzeitgedächtnis durch das Rütteln im Zug gelitten hat. Schon heute kann ich mich kaum mehr an Samstag erinnern.
Von demian um 01:35h| 4 Kommentare |comment