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Mittwoch, 2. Februar 2005
Rubrik: Die wirklich wichtigen Fragen / III.
What's another word for thesaurus?
Rubrik: Die wirklich wichtigen Fragen / II.
If you ate pasta and antipasta, would you still be hungry?
Rubrik: Die wirklich wichtigen Fragen / I.
Why is it called tourist season if we can't shoot at them?
Überraschungen und wie eins zum anderen führt und so.
Du bist echt immer für Überraschungen gut - das mag ich an Dir.
Frag' mal wie ich erst heute Morgen überrascht war, als das Licht noch brannte und ich mich nach dem Aufstehen nicht an- sondern ausziehen mußte. Nein, so wird das heute nichts. Der Bildschirm will nicht ruhig stehen, das Bild wackelt ständig und die Orthographie plagt mich sogar bei so einfachen Worten wie "brannte". Seien Sie so nett, begleiten Sie den Herrn nach Hause. Alleine ist ihm der Weg nicht zuzumuten. Er ist eindeutig nicht mehr verkehrstüchtig. Also keine Angst.
Frag' mal wie ich erst heute Morgen überrascht war, als das Licht noch brannte und ich mich nach dem Aufstehen nicht an- sondern ausziehen mußte. Nein, so wird das heute nichts. Der Bildschirm will nicht ruhig stehen, das Bild wackelt ständig und die Orthographie plagt mich sogar bei so einfachen Worten wie "brannte". Seien Sie so nett, begleiten Sie den Herrn nach Hause. Alleine ist ihm der Weg nicht zuzumuten. Er ist eindeutig nicht mehr verkehrstüchtig. Also keine Angst.
Out of Order.
Zählen Sie bis acht. Los. Marsch, marsch. Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht. Gut gemacht. Zählen geht noch. Der Rest ... Nein, fragen Sie nicht weiter. Die Nacht war kurz. Viel zu kurz.
Dienstag, 1. Februar 2005
Motivationsschub.
(...) laut Bestellung vom 11.01.2005 wurden folgende Artikel am 1.02.2005 um 13:14:33 Uhr versandfertig gemacht (...)
Na geht doch. Und ich war auch fast nicht ungeduldig. Liebe DPD, nun aber flott! Ich will am WE mit dem Teil auf die Straße.
Na geht doch. Und ich war auch fast nicht ungeduldig. Liebe DPD, nun aber flott! Ich will am WE mit dem Teil auf die Straße.
Szenenwahl.
"Du siehst wie Gerald Depardieu aus", sagt er. "Warum? Wegen der Knollennase?"
Wenn ich an Gerald Depardieu denke, fällt mir als erstes immer wieder diese Szene aus einem seiner Filme der späten Siebziger ein, in der er sich am Ende mit einem elektrischen Brotmesser selbst entmannt. Nicht ohne und nicht mit etwas leben können und dann schlußendlich von all den möglichen "Auswegen" den radikalsten, den der keinen Rückweg mehr zuläßt, wählen. Die Szene sitzt seit vielen Jahren da in meinem Kopf. Das Grau in Grau der Vorstadtsiedlung. Die Hoffnungslosigkeit. Die dünnen Wände. Hin und wieder kommt diese Szene raus, sieht sich um und attestiert das alles nicht so schlimm ist. Das Brotmesser kann warten.
Wenn ich an Gerald Depardieu denke, fällt mir als erstes immer wieder diese Szene aus einem seiner Filme der späten Siebziger ein, in der er sich am Ende mit einem elektrischen Brotmesser selbst entmannt. Nicht ohne und nicht mit etwas leben können und dann schlußendlich von all den möglichen "Auswegen" den radikalsten, den der keinen Rückweg mehr zuläßt, wählen. Die Szene sitzt seit vielen Jahren da in meinem Kopf. Das Grau in Grau der Vorstadtsiedlung. Die Hoffnungslosigkeit. Die dünnen Wände. Hin und wieder kommt diese Szene raus, sieht sich um und attestiert das alles nicht so schlimm ist. Das Brotmesser kann warten.
Tell me the truth.
Ach, geht doch alle weg. Ich will hier nichts mehr schreiben. Oder doch: ich will hier alles schreiben. Jeden Zentimeter, den sich die Achterbahn nach oben quält und dann über den Sturz in die Tiefe. Die ganzen "verquerten" Gedanken. Das ganze Programm. Das, was keiner je wissen wollte. Am wenigsten ich selbst. Schizophren ist geil.
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