Dienstag, 2. November 2004
Einer dieser Tage.
Der Moment, in dem ich loslasse, ist der Moment in dem Du zurückkehrst. Ich habe nicht mit Dir gerechnet. Nicht jetzt. Nicht nach all dem. Es waren unruhige Wochen. Du bist einfach wieder da und es fühlt sich an, als wärst Du nie fort gewesen. Als wärst Du immer in mir gewesen, verschüttet durch zu viele Worte, Gedanken und Bilder. So wie ein leiser Ton im Lärm der Straße unbemerkt bleibt.
Ich öffne die Augen und sehe Regenperlen langsam über die Dachflächenfenster gleiten. Dahinter nur Grau ohne jegliche Struktur. Der Tag ist jung und ich fühle mich so lebendig wie schon lange nicht mehr. Es ist einer dieser typisch nassen Herbsttage. Ich nehme meine Kamera. Im Stiegenhaus riecht es nach frischgebratenen Speck und Eiern. Der Stadtpark liegt im Nebel, nicht weiß, sondern buntgefleckt in Braun- und Gelbtönen. Die Ruhe ist retour, ich kann wieder sehen und die Kamera ist mein Auge.
Ich öffne die Augen und sehe Regenperlen langsam über die Dachflächenfenster gleiten. Dahinter nur Grau ohne jegliche Struktur. Der Tag ist jung und ich fühle mich so lebendig wie schon lange nicht mehr. Es ist einer dieser typisch nassen Herbsttage. Ich nehme meine Kamera. Im Stiegenhaus riecht es nach frischgebratenen Speck und Eiern. Der Stadtpark liegt im Nebel, nicht weiß, sondern buntgefleckt in Braun- und Gelbtönen. Die Ruhe ist retour, ich kann wieder sehen und die Kamera ist mein Auge.
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