Montag, 29. November 2004
Round and Round.
Wenn Du mitfühlen kannst, ist der gerade Weg der Schwierigste. Ich kenne das Gefühl nur zu gut, etwas, das einem das Wichtigste zu sein scheint, zu verlieren. Ich kenne die Ohnmacht und das Unverständnis und das "um jeden Preis festhalten wollen" und ich komme damit - wie wohl jeder Mensch - schwer zurecht. Doch was mir noch schwerer fällt, ist, auf der anderen Seite zu stehen. Es ist einfach sich in Passivität zu ergeben, aber aktiv sein zu müssen, wenn Du es nicht willst, wenn Du damit einen Menschen, der Dir - nach wie vor - wichtig ist, verletzt, das fiel mir von allem schon immer am Schwersten.
Ich suche den sanften Weg und weiß doch, das es diesen Weg nicht gibt. Wenn die Zeit vorbei ist, sollte man aufstehen und gehen und keinen Blick mehr zurückwerfen und doch schaue ich immer wieder zurück und zögere. Nicht weil ich mir nicht sicher bin, aber weil ich mitfühle, weil ich die Traurigkeit in mir selbst spüre. Leben heißt Veränderung. Und manchmal ändert sich so vieles, das man den Weg, den man bisher - gemeinsam - gegangen ist, nicht weitergehen kann.
Kompromisse hin oder her: es gibt Kompromisse, die man nicht eingehen kann, außer man steht auf Lebenslügen.
Ich suche den sanften Weg und weiß doch, das es diesen Weg nicht gibt. Wenn die Zeit vorbei ist, sollte man aufstehen und gehen und keinen Blick mehr zurückwerfen und doch schaue ich immer wieder zurück und zögere. Nicht weil ich mir nicht sicher bin, aber weil ich mitfühle, weil ich die Traurigkeit in mir selbst spüre. Leben heißt Veränderung. Und manchmal ändert sich so vieles, das man den Weg, den man bisher - gemeinsam - gegangen ist, nicht weitergehen kann.
Kompromisse hin oder her: es gibt Kompromisse, die man nicht eingehen kann, außer man steht auf Lebenslügen.
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