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Montag, 13. Dezember 2004
Fragen.
Ist ein Finden, wenn man gar nicht sucht, auch tatsächlich ein Finden?

... comment

 
evasive, Montag, 13. Dezember 2004, 23:48
Eher
ein Drüberfallen - darf dann ruhig aufgehoben werden.
 
demian, Montag, 13. Dezember 2004, 23:59
Darf ...
man auch draufliegen bleiben, wenn man schon drüberfällt? Das käme meiner gemütlichen Natur deutlich entgegen.
 
evasive, Dienstag, 14. Dezember 2004, 00:02
Aber sicher doch,
draufliegen, draufsitzen, umklammern, alles was das Herz begehrt.
 
demian, Dienstag, 14. Dezember 2004, 00:03
Fein :)
 
evasive, Dienstag, 14. Dezember 2004, 00:06
Und? Liegste bequem?
 
demian, Dienstag, 14. Dezember 2004, 00:08
Bin noch ...
nicht drübergefallen. Die Frage war eher hypothetischer Natur. Also quasi für den Fall der Fälle.
 
evasive, Dienstag, 14. Dezember 2004, 00:13
Aha.
Man fällt leichter, wenn man nicht schaut, wo man hintappt. Nur so als kleiner Tipp. ;o)
 
demian, Dienstag, 14. Dezember 2004, 00:15
Okay, ...
dann geb ich das mal als Monatsparole raus. Mal sehen ob's hilft :)

G'Nacht.
 
evasive, Dienstag, 14. Dezember 2004, 00:22
Gute Nacht,
schlaf schön, werter Herr Könnich. (Lecker Kerlchen, könnte ich auch sagen.... *g*)
 
e., Dienstag, 14. Dezember 2004, 09:04
Spontaner Gedanke:
Ist ein ungeschriebenes Wort, auch tatsächlich ein Wort? ;)
 
demian, Dienstag, 14. Dezember 2004, 10:25
Denk' ...
... schon. Wort definiert sich ja nicht über's Schreiben, sondern über die Sprache an sich, oder?
 
e., Dienstag, 14. Dezember 2004, 14:29
Eben.
So wie Finden - sich nicht über Suchen definiert - sondern über Wahrnehmung. ;)
 
demian, Mittwoch, 15. Dezember 2004, 00:53
Hmmm ...
Finden definiert sich über Wahrnehmung? Also irgendwie kapier' ich das nicht.
 
e., Mittwoch, 15. Dezember 2004, 10:55
Du kannst nur ...
... finden was Du auch wahrnimmst - selbst wenn Du nicht danach suchst.

Denk an die vielen Gegenstände, die vor Dir gelegen haben - Du weißt manchmal sogar genau, dass sie vor Deiner Nase liegen und nimmst sie dennoch nicht wahr - siehst sie einfach nicht. Dann hapert es an der Wahrnehmung. Oder denk an die Sitationen der "Blindheit" gegenüber allem um Dich herum - Interesse anderer an Dich - Stichwort Naivität - wo Du nicht merkst, was geht. Wenn Du nicht wahrnehmen kannst - kannst Du auch nicht finden - selbst wenn Du suchst.

Finden kannst Du nur - wenn die Wahrnehmung stimmt - Du also "siehst/fühlst/etc."

An/Aus - digital eben ;-)

Edit: Allerdings gebe ich zu, dass das Wort Definition etwas fehl am Platz ist, Voraussetzung passt besser.
 
demian, Mittwoch, 15. Dezember 2004, 16:42
Okay ...
"Voraussetzung" versteh' ich. Ist klar.