Mittwoch, 29. Dezember 2004
Ruhig hier.
Das Jahr verabschiedet sich mit ruhigen Tagen. Ich habe keine Ahnung, mit was ich diese verdient habe. Ich genieße sie einfach, bevor sie der rechtmäßige Besitzer - wer immer das auch ist, ich jedenfalls nicht - zurückhaben will.
Es ist schön alles zu können und nichts zu müssen. Für Silvester habe ich noch immer keine Pläne, aber nichts eilt, ist es doch eine Nacht wie jede andere und ohne Vorsätze für das neue Jahr lebt es sich sowieso einfacher. Wozu auch Vorsätze fassen? Entweder tun oder lassen, aber keine Lippenbekenntnisse.
Oder vielleicht sollte das mein Vorsatz werden: Wenn ich nicht entscheiden will, werde ich auch nicht entscheiden. Egal wer was dazu sagt oder wie er es bezeichnet. Das ist vielleicht das letzte bischen Anpassung, das noch da ist: mich zum Entscheiden zwingen zu lassen, obwohl gerade das auf seine ganz eigene Art absurd ist. Jedes Tun oder Nichttun ist schon Entscheidung. Warum ein "Ja", "Nein" oder "Ich will" folgen lassen? Verbalisierungen zerstören sanfte Gefühle. Worte sind oft so groß und tolpatschig - wie der sprichwörtliche Elefant im Porzellanladen. Sie passen selten zu dem, was da ist.
Es ist schön alles zu können und nichts zu müssen. Für Silvester habe ich noch immer keine Pläne, aber nichts eilt, ist es doch eine Nacht wie jede andere und ohne Vorsätze für das neue Jahr lebt es sich sowieso einfacher. Wozu auch Vorsätze fassen? Entweder tun oder lassen, aber keine Lippenbekenntnisse.
Oder vielleicht sollte das mein Vorsatz werden: Wenn ich nicht entscheiden will, werde ich auch nicht entscheiden. Egal wer was dazu sagt oder wie er es bezeichnet. Das ist vielleicht das letzte bischen Anpassung, das noch da ist: mich zum Entscheiden zwingen zu lassen, obwohl gerade das auf seine ganz eigene Art absurd ist. Jedes Tun oder Nichttun ist schon Entscheidung. Warum ein "Ja", "Nein" oder "Ich will" folgen lassen? Verbalisierungen zerstören sanfte Gefühle. Worte sind oft so groß und tolpatschig - wie der sprichwörtliche Elefant im Porzellanladen. Sie passen selten zu dem, was da ist.
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