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Sonntag, 31. Oktober 2004
Looking back those Years.
Das heutige Bild im Photoblog sagt eigentlich alles. Der Blick zurück. Durch all die Jahre. Versöhnt mit der Vergangenheit. Ein wenig reumütig.
Die größte Angst war immer irgendwann ein Leben zu führen, das tagein tagaus nach den selben Schemata abläuft. Jeder Tag, jeder Moment für sich vorhersehbar. Das Leben eines Erwachsenen, dessen Leben hauptsächlich von Beruf und Familie dominiert wird. Ein Tag wie der andere. Ein Jahr wie das andere. Stillstand.
Das Telefon läutet und plötzlich ist da wieder diese Stimme, die Du seit Jahren nicht mehr gehört hast. Nicht physisch gehört hast, in Gedanken war diese Stimme oft bei Dir. Mit einem Wimpernschlag sind all die Jahre vergessen und Du fühlst, was Du damals gefühlt hast. Das gleiche Timpre, das Dich schon immer fasziniert hat. Das selbst bei belanglosen Sätzen, ein Schaudern in Dir auslöst. Du telefonierst mit einer Zeit, die es längst schon nicht mehr gibt, die vergangen ist und doch noch immer präsent, irgendwie außerhalb der Zeit, außerhalb von allem, was da ist und wird und sich verändert.
Die größte Angst war immer irgendwann ein Leben zu führen, das tagein tagaus nach den selben Schemata abläuft. Jeder Tag, jeder Moment für sich vorhersehbar. Das Leben eines Erwachsenen, dessen Leben hauptsächlich von Beruf und Familie dominiert wird. Ein Tag wie der andere. Ein Jahr wie das andere. Stillstand.
Das Telefon läutet und plötzlich ist da wieder diese Stimme, die Du seit Jahren nicht mehr gehört hast. Nicht physisch gehört hast, in Gedanken war diese Stimme oft bei Dir. Mit einem Wimpernschlag sind all die Jahre vergessen und Du fühlst, was Du damals gefühlt hast. Das gleiche Timpre, das Dich schon immer fasziniert hat. Das selbst bei belanglosen Sätzen, ein Schaudern in Dir auslöst. Du telefonierst mit einer Zeit, die es längst schon nicht mehr gibt, die vergangen ist und doch noch immer präsent, irgendwie außerhalb der Zeit, außerhalb von allem, was da ist und wird und sich verändert.
Samstag, 30. Oktober 2004
Nochmal.
Das war ein langer Abend. Das Dutzend White Russians und der Wein zum Nachspülen. Irgendwann vergisst Du alles und selige Benommenheit macht sich breit. Den Tag danach verdrängst Du.
Es wäre zwar besser heute zu Hause zu bleiben, doch die Pflicht ruft.
Also: heute gleich nochmal.
Es wäre zwar besser heute zu Hause zu bleiben, doch die Pflicht ruft.
Also: heute gleich nochmal.
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